Mountainbiketour
Val Sinestra
Die Tour ins Val Sinestra ist wie gemacht für konditionell und fahrtechnisch versierte Biker. Vor allem der 7 km lange Trail zwischen Griosch und Ramosch verlangt an einigen Stellen sehr gute Bike-Beherrschung und starke Beine. Kurze Trage- und Schiebepassagen mischen sich unter das Trailfeuerwerk, der Rest ist ein Blockbuster in Sachen Natur- und Kulturlandschaft. Wurde das Tal doch schon vor Jahren zur „Landschaft des Jahres“ ernannt.
Die Tour startet bei der Talstation der Mutzkopfbahn in Nauders und führt auf einfacher Strecke zur Schweizer Grenze, die man auf einem fahrtechnisch anspruchsvollen Naturtrail passiert. Auch gute Biker werden hier regelmäßig bei den Schlüsselstellen vom Sattel geholt. Die Abfahrt bis ans Innufer bei San Niclà ist im Anschluss ein Mix aus Fortstraße, Singletrail und Karrenweg und problemlos fahrbar.
Was folgt ist der Aufstieg nach Vnà auf einer gut ausgebauten Forststraße, die auf den letzten Metern freie Blicke auf die eindrucksvollen Berggipfel des Unterengadins freigibt. Vnà präsentiert sich seinen Gästen mit dem für die Schweiz typischen traditionellen Ortsbild und wird gemeinhin auch „begehbares Wörterbuch“ genannt. Auf kleinen an den Häusern angebrachten Schildern können Ausdrücke in vier Sprachen (Romanisch, Italienisch, Deutsch, Englisch) verglichen werden. Also: Zeit nehmen, langsam durch den Ort rollen und radelnd „Rumantsch“ lernen.
Von Vnà bis zum Hotel Val Sinestra geht es auf einem spaßigen, manchmal auch kniffligen Trail weiter und es folgt der nächste Anstieg auf Schotter bis auf etwa 2.000 m, dem höchsten Punkt der Tour. Hier, unweit der Alp „Prümaran de la Muranza“, beginnt die Rückfahrt nach Nauders, doch sollte man vorher noch im „Berggartenbeizli“ in Griosch einkehren. Eine kleine urige Raststation, die direkt am Weg liegt – pfiffige Jausenkreationen inklusive.
Die Weiterfahrt startet mit einem einfachen Trail bis zum Weiler Zuort und dem Einstieg in den „Hängebrückentrail Val Sinestra“, der bis nach Ramosch führt. Der Trail passt sich perfekt der Landschaft an, Trage-/Schiebepassagen treten immer wieder auf und kurze steile Uphills sorgen für einen spürbaren Laktatanstieg in den Beinen. Und dann ist da noch die zweimalige Querung des Brancla auf einer Hängebrücke als Touren-Highlight, mit spektakulärem Blick in die darunterliegende Schlucht. Nach gut 7 Kilometer endet das Trailabenteuer etwas oberhalb von Ramosch, einem kleinen Juwel in puncto Kultur, Geschichte und Architektur.
Der letzte Abschnitt der Tour ist wieder ganz der Ausdauer gewidmet. Zunächst noch entspannt geht es von Ramosch bis zum Innradweg, weiter bis nach San Niclà und Sclamischot, wo der letzte Anstieg bis zum Grenzübertritt wartet. Leicht abwärts führen die Schlusskilometer auf Schotter bis zur Norbertshöhe und dann auf Asphalt bis zum Ausgangspunkt der „Val Sinestra Tour“.
Die Tour startet bei der Talstation der Mutzkopfbahn in Nauders und führt auf einfacher Strecke zur Schweizer Grenze, die man auf einem fahrtechnisch anspruchsvollen Naturtrail passiert. Auch gute Biker werden hier regelmäßig bei den Schlüsselstellen vom Sattel geholt. Die Abfahrt bis ans Innufer bei San Niclà ist im Anschluss ein Mix aus Fortstraße, Singletrail und Karrenweg und problemlos fahrbar.
Was folgt ist der Aufstieg nach Vnà auf einer gut ausgebauten Forststraße, die auf den letzten Metern freie Blicke auf die eindrucksvollen Berggipfel des Unterengadins freigibt. Vnà präsentiert sich seinen Gästen mit dem für die Schweiz typischen traditionellen Ortsbild und wird gemeinhin auch „begehbares Wörterbuch“ genannt. Auf kleinen an den Häusern angebrachten Schildern können Ausdrücke in vier Sprachen (Romanisch, Italienisch, Deutsch, Englisch) verglichen werden. Also: Zeit nehmen, langsam durch den Ort rollen und radelnd „Rumantsch“ lernen.
Von Vnà bis zum Hotel Val Sinestra geht es auf einem spaßigen, manchmal auch kniffligen Trail weiter und es folgt der nächste Anstieg auf Schotter bis auf etwa 2.000 m, dem höchsten Punkt der Tour. Hier, unweit der Alp „Prümaran de la Muranza“, beginnt die Rückfahrt nach Nauders, doch sollte man vorher noch im „Berggartenbeizli“ in Griosch einkehren. Eine kleine urige Raststation, die direkt am Weg liegt – pfiffige Jausenkreationen inklusive.
Die Weiterfahrt startet mit einem einfachen Trail bis zum Weiler Zuort und dem Einstieg in den „Hängebrückentrail Val Sinestra“, der bis nach Ramosch führt. Der Trail passt sich perfekt der Landschaft an, Trage-/Schiebepassagen treten immer wieder auf und kurze steile Uphills sorgen für einen spürbaren Laktatanstieg in den Beinen. Und dann ist da noch die zweimalige Querung des Brancla auf einer Hängebrücke als Touren-Highlight, mit spektakulärem Blick in die darunterliegende Schlucht. Nach gut 7 Kilometer endet das Trailabenteuer etwas oberhalb von Ramosch, einem kleinen Juwel in puncto Kultur, Geschichte und Architektur.
Der letzte Abschnitt der Tour ist wieder ganz der Ausdauer gewidmet. Zunächst noch entspannt geht es von Ramosch bis zum Innradweg, weiter bis nach San Niclà und Sclamischot, wo der letzte Anstieg bis zum Grenzübertritt wartet. Leicht abwärts führen die Schlusskilometer auf Schotter bis zur Norbertshöhe und dann auf Asphalt bis zum Ausgangspunkt der „Val Sinestra Tour“.
tour2
2100m
62km
Höchster Punkt
2000m
Startpunkt
Talstation Mutzkopfbahn Nauders
Endpunkt
Talstation Mutzkopfbahn Nauders